Saubere Sache – Kälber enthornen

FELD & STALL Dünnes Eis Aufregung herrschte noch vor Weihnachten. Nicht nur, dass kurz vor dem Fest die Anbindehaltung wieder ins Kreuzfeuer geraten ist – ohne dass sich die meisten über die Konsequenzen im Klaren sind – nein auch das ema „Kälber enthornen“ ließ dem ein oder anderen die Lust auf die Weihnachtsgans vergehen. ImNordwesten der Republik haben sich die Hauptabnehmer bayerischer Kälber formiert und erklären, dass sie ab 1. Februar nur noch sauber und früh enthornte Kälber kaufen wollen. Soweit so gut, denn der rechtliche Rahmen dafür ist ja ganz genau gesteckt. Doch schade, dass es überhaupt Anlass zu diesem Schritt gibt. Denn alle Beteiligten haben vor Jahren mit Ausdauer, Vehemenz und guten Argumenten für diese für die Betriebe extrem wichtige Ausnahmeregelung des Tierschutzgesetzes gekämp . Denn das Veröden der Hornanlagen bei Kälbern innerhalb der ersten sechs Lebenswochen muss in den Händen der Landwirte bleiben. Unbedingt! Wenn man zu den Ferkelerzeugern und auf das leidige ema „Kastration“ blickt, sollte das jedem spätestens jetzt klar sein. Den Abnehmern der Kälber, den Fressererzeugern und Mästern, sind die Hände gebunden. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass die Milchviehhalter mit Sorgfalt und Weitblick handeln. Bei den weiblichen Kälbern, die am Betrieb bleiben, funktioniert es ja schließlich auch. Dann sollten die Bullenkälber doch auch so mitlaufen können? Und je jünger die Kälber sind, desto einfacher ist das Veröden tatsächlich vorzunehmen. Wenn die Gerätscha en einwandfrei funktionieren, dann braucht es keine Kra . Die Ergebnisse überzeugen! Den kleineren Betrieben mit weniger Kälbern können die Größeren helfen, bei denen die ganze Sache routinemäßig läu . Der Erfahrungsaustausch muss weiter vorangetrieben werden, wie die aktuelle Aufregung zeigt. Pfusch können sich weder Milchviehhalter noch Mäster leisten, zu dünn ist das Eis. Vermeiden: Auslöser für Allergien im Stall. Seite 27 Veredeln: Molkerei für Schaf- und Ziegenmilch. Seite 32 Versorgen: Batteriespeicher sichern Stromnetze. Seite 41 Sauber enthornt: Nur wenn das Veröden der Hornanlagen früh genug und fachgerecht erfolgt, können sich die Tiere auch schnell wieder erholen. FOTO: MAX RIESBERG Ein Kommentar von Max Riesberg Wochenblatt- Redakteur maximilian. riesberg@ dlv.de Saubere Sache Kälber enthornen: Das Veröden der Hornanlagen junger Kälber sollte innerhalb der ersten zwei Wochen erfolgen. Besonders schonend geht es mit dem Heißluftfön. Wir stellen das Verfahren vor ab Seite 23. Zum Thema

24 I Rinder BLW 1 I 4. 1. 2019 Marius Götz ist Bereichsleiter der Tierhaltung an der LfL in Grub. Hier hat man im Rahmen der TGD-Studie mit allen Geräten zum Kälberenthornen Erfahrungen gesammelt. Seit drei Jahren ist Götz nun in Grub, den Versuchsbetrieb hat er imHerbst 2016 übernommen. Seitdem ist er ausschließlich vom Heißluftfön, als erstes Mittel zum Zweck beim Kälberenthornen überzeugt. Gegenüber dem Wochenblatt schildert er die Erfahrungen an der LfL: „Wir enthornen am Standort in Grub alle Kälber in der ersten Lebenswoche, egal ob wir die Tiere später aufstallen oder ob wir sie am Markt in Mühldorf oder über den Viehhändler verkaufen. Im Jahr kommen rund 140 Kälber in Grub zur Welt, 55% der Herde sind bereits genetisch hornlos. 45 % der Kälber müssen enthornt werden. Seit dem Abschluss der Studie kommt dafür bei uns ausschließlich der Heißluftfön zum Einsatz. Die Handhabung kann man schnell erlernen. Es ist zwar etwas komplizierter als bei einem Akkugerät, aber trotzdem immer noch gut praktikabel. Auch der zeitliche Aufwand für das Prozedere hält sich in Grenzen. Man muss halt regelmäßig dahinter sein und sollte nicht zu viele Kälber zusammen kommen lassen. Das Ergebnis ist sauber und überzeugt. So gibt es in unserer Herde keine Tiere mit nachgewachsenen Hornstumpen nach einemVeröden. Die Tiere erholen sich zudem schnell und saufen meist am Abend schon wieder ihre Mahlzeit. In der Gruppenhaltung mit Tränkeautomat, in der wir die Kälber nach den ersten zwei Lebenswochen umstallen ist das Enthornen bei den Tieren längst vergessen.“ „Wir wollen kein anderes Verfahren mehr“ Fotos: Max Riesberg Fotos: Max Riesberg Hörner einfach wegblasen? Das Veröden von Hornanlagen bei jungen Kälbern ist auf vielen Betrieben eine wichtige, aber unliebsame Arbeit. Ein Heißluftfön mit speziellem Aufsatz erleichtert die Arbeit deutlich und ist für die Tiere so schonend wie möglich. Es gibt unterschiedlichste Geräte zum Enthornen von Kälbern, vom akkubetriebenen Brennstab bis hin zum Heißluftfön. Der Eingriff selbst darf unter Gabe eines Beruhigungs- und eines Schmerzmittels vom Landwirt selbst vorgenommen werden und zwar bis zum 42. Lebenstag, also zur sechsten Lebenswoche. Das hat sich auch in der Praxis bewährt und wird von vielen geschätzt, wenn auch das Veröden der Hornanlagen nicht zu den Lieblingstätigkeiten gehört. Die Arbeitssicherheit muss in der modernen Rinderhaltung im Vordergrund stehen. Kein Spielraum, darum rechtzeitig handeln Hinzu kommt, dass auf den Märkten kaum mehr Kälber mit Hörnern nachgefragt werden, denn Fressererzeuger und Mäster haben nach Tierschutzgesetz kein Handling mehr, wenn das Tier zu alt ist, also nach dem 41. Lebenstag. „Danach ist es eine Einzelfallentscheidung, die nur vom jeweiligen Tierarzt gefällt und durchgeführt werden darf “, betont Dr. Daniel Mehne vom Tiergesundheitsdienst Bayern (TGD). Wenn der Eingriff vom Tierarzt vorgenommen werden muss, kostet nur das Enthornen eines Tieres bis sechs Wochen zwischen sechs und 20 €, später bis zu 40 € plus Gebühren. Auch der Maschinenring bietet den Service an. Wertvolle Erfahrungen bei 500 Kälbern gesammelt Bereits bis zum August des Jahres 2015 hat der TGD gemeinsam mit dem Lehr-, Versuchs-, und Fachzentrun für Rinderhaltung in Achselschwang und der LfL in Grub Studien zum fachgerechten Veröden von Hornanlagen bei Kälbern durchgeführt (nähere Infos unter: www.lfl. bayern.de/ilt/tierhaltung/120554/ index.php oder www.tgd-bayern.de/ info-rinder.php?DOC_INST=56). Mehr als 500 Einzeltiere haben Mehne und seine Mitstreiter wissenschaftlich untersucht und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt, die sie Landwirten und Kälberlieferanten gerne weitergeben. Auch eine Vielzahl an Verbänden, OrganisaAuf einen Blick ● ● Kälber enthornen mit dem Heißluftfön ist eine schonende Methode für Mensch und Tier. ● ● Der Eingriff sollte in den ersten Lebendtagen, am besten in der Mittagszeit erfolgen. ● ● Auf exaktes Arbeit und Hygiene ist stets zu achten. ● ● Das Ergebnis mit dem Heißluftfön überzeugt, Wunden heilen schnell und es wachsen keine Hörner nach, bei sachgerechtem Vorgehen. Dr. Daniel Mehne vom TGD Bayern hat Erfahrungen zum Veröden der Hornanlagen bei jungen Kälbern bei rund 500 Einzeltieren sammeln können. Er empfiehlt die schonende Variante mit dem Heißluftfön. Marius Götz, Bereichsleiter der Tierhaltung an der LfL in Grub (l.) ist überzeugt von der schonenden Enthornungsmethode mit dem Heißluftfön. Die verödeten Hornknospen heilen schnell ab, wie die Bilder vom 5. (Mitte) und 15. Tag (r.) nach dem Eingriff zeigen.

Rinder I 25 BLW 1 I 4. 1. 2019 tionen und Vermarktern in Bayern weisen aus aktuellem Anlass noch einmal nachdrücklich auf die fachlichen und rechtlichen Vorgaben hin, die beim Veröden der Hornanlagen zu beachten sind (siehe Kasten S. 26). 1 3 4 5 6 7 8 2 Das ist generell zu beachten: ● ● Nur gesunde Kälber veröden; ● ● Keine gestressten Kälber sedieren, da es sonst zu einem verzögerten Wirkungseintritt kommen kann; ● ● Ausreichend Abstand zu den Mahlzeiten halten (1-2 Stunden) ● ● Fressgitter oder ähnliche Öffnungen schließen (Erdrosselungsgefahr); ● ● Bei kalten Außentemperaturen benötigen die Geräte eine längere Aufheizphase; ● ● Unverhältnismäßig starke Krafteinwirkung sowie langes Brennen vermeiden, da sonst tiefer liegendes Gewebe geschädigt wird (Knochen, Gehirn); ● ● Nach dem Veröden vor Witterungseinflüssen (Regen, Kälte, Sonne) schützen. Heißluftfön ist die Methode erster Wahl Seit geraumer Zeit wird das Enthornen mit dem Heißluftfön praktiziert. „Es ist einfach durchzuführen. Man braucht keinen großen Kraftaufwand. Es ist schonend für das Tier, denn es kommt in der Regel nicht zu Komplikationen. Und der Erfolg überzeugt“, bringt es Tierarzt Mehne auf den Punkt. Nachwachsende Hornstumpen, Krüpelhörner oder Einhörner seien Fehlanzeige, versichert er aus den Erfahrungen und auch die Herdenbetreuer der LfL können das nur bestätigen (siehe Kasten S. 24 unten). Außerdemmacht dieHornloszucht weiter Fortschritte. Die Besamungsstationen bieten bereits Spitzenvererber, aller Rassen an, die hornlose Nachkommen produzieren. Für viele Rinderhalter ist das ein wahrer Segen und sie nehmen das Angebot gerne an. Doch auch beimweiter mit Hornanlagen geborenen Teil der Rinderpopulationmuss ein fachgemäßes Vorgehen beimEnthornen garantiert sein. Darum stellen wir hier die acht Schritte zum Enthornen mit dem Heißluftfön vor. Leider wird derzeit nur ein Produkt am Markt angeboten, das rund 450 € kostet. Fortsetzung auf Seite 26 Die acht Schritte im Überblick 1Spritzen des Beruhigungs- und des Schmerzmittels etwa 15 Minuten vor der Behandlung. 2Vorheizen des Heißluftföns mit entsprechendem Enthornungsaufsatz auf ca. 600 °C, die in etwa nach 3–4 Minuten erreicht sind. Test mit beispielsweise einem Strohhalm, ob die nötige Hitze erreicht ist. 3Kalb an den Teilstellen des Kopfes scheren. Nochmals genaue Überprüfung des Hornstatus. 4Ausschalten des Heißluftföns (da es sonst zu Verbrennungen kommen kann sowie aus Brandschutzgründen). Ansetzen des Fönaufsatzes an der Hornknospe, anschalten und 10 Sekunden laufen lassen. 5Ausschalten des Föns und Wegkratzen der schwarzen Kruste (Hornzellschicht). 6Zur Sicherheit Fön nochmal aufsetzen und Fön nochmal 5–6 Sekunden laufen lassen. 7Kontrolle der Verödungsstelle ob die Hornzellschicht weg ist. 8Wundversorgung mit Wundspray oder mit Blauspray und Lagerung des Kalbes in Brustlage.

26 I Rinder BLW 1 I 4. 1. 2019 Namhafte Viehvermarktungsgenossenschaften und private Viehhandelsunternehmen aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen haben Mitte Dezember 2018 vereinbart, ab dem 1. 2. 2019 nur noch Kälber zu vermarkten, bei denen bereits gemäß den Vorgaben des Tierschutzgesetzes und nach guter fachlicher Praxis die Hornanlagen verödet wurden. Dazu gehört besonders auch, dass das Veröden so früh wie möglich, am besten in den ersten beiden Lebenswochen, durchgeführt wird. Der Marktanteil der bisherigen Unterzeichner der Vereinbarung umfasst bereits ca. 80 Prozent der Kälbervermarktung von Baden-Württemberg und Bayern in den Nordwesten Deutschlands. Deshalb weisen TGD Bayern, EG Weilheim, Mangfalltaler Jungbullen EG, VVG Oberbayern-Schwaben, Fleischprüfring, Verband der Milcherzeuger Bayern, Besamungsverein Neustadt/Aisch, EG Franken-Schwaben, Landesverband Bayerischer Rinderzüchter, Bayerischer Bauernverband, LKV Bayern, Bayerischer Vieh- und Fleischhandelsverband und EG Südbayern noch einmal nachdrücklich auf die grundsätzlichen fachlichen und rechtlichen Vorgaben hin, die beim Veröden der Hornanlagen zu beachten sind: ● ● ImRahmen des Tierschutzgesetzes gilt, dass bei Kälbern bis zu einem Alter von unter sechs Wochen (41. Tag) die Hornanlagen verödet werden dürfen, wenn dies für die vorgesehene Nutzung des Tieres zu dessen Schutz oder zum Schutz anderer Tiere unerlässlich ist. ● ● Auch der Arbeitsschutz, das heißt der Schutz der Landwirte, sollte beachtet werden. ● ● Der Landwirt darf das Veröden selbst vornehmen. Dabei ist die Verabreichung von Schmerz- und Sedierungsmitteln verpflichtend und außerdem seit 2015 CC-relevant. Außerdem ist es für ein tierschonendes Veröden wichtig, dies unter Berücksichtigung der körperlichen Verfassung des Kalbes so früh wie möglich durchzuführen, am besten in den ersten zwei Lebenswochen. ● ● Ab dem 42. Lebenstag ist das Veröden der Hornanlagen bzw. ein Enthornen gesetzlich verboten. Es darf nur im Einzelfall nach tierärztlicher Indikation (z. B. Hornbruch, eingewachsenes Horn) und unter Betäubung vom Tierarzt erfolgen. ● ● Laut der Verordnung zum Schutz von Tieren beim Transport ist es verboten, ein verletztes Tier zu transportieren. Dazu gehören auch noch nicht verheilte Wunden, die in Folge des Verödens entstanden sind. Die Verödung sollte daher bis spätestens 10 Tage vor dem Verbringen durchgeführt werden. ● ● Der TGD Bayern und die LfL haben bereits vor Jahren ein praxistaugliches Verfahren entwickelt (Infos siehe Beitrag ab S. 24). ● ● Die Hornloszucht wird auch weiterhin als langfristige Lösung von allen Beteiligten angestrebt. Wichtige Information für alle Kälberlieferanten Außerdem muss das Kalb vor Sonne, Niederschlag und extremer Kälte geschützt werden. Idealer Zeitpunkt ist um die Mittagszeit Den idealen Zeitpunkt für das Enthornen sieht Mehne um die Mittagszeit. „Denn dann hat das Kalb die Morgenmahlzeit weitestgehend verdaut und es bleibt genügend Zeit zur Erholung bis zur nächsten Tränke am Abend“, sagt er. Außerdem habe es sich bewährt, gleich in den ersten zwei Lebenswochen das Veröden vorzunehmen. Meist sind die Kälber da noch in der Einzelhaltung und können sich bis zum Umstallen in die Gruppe gut regenerieren. „Das Verödenmit demHeißluftfön ist eine äußerliche Anwendung auf der Haut, somit kommt es bei fachgerechtem Vorgehen in der Regel nicht zu Abwehrreaktionen beimKalb“, betont Mehne, der jedem Landwirt nur empfehlen kann möglichst bald auf den Fön umstellen, den Tieren und sich selbst zu Liebe. Max Riesberg Hörner einfach … Fortsetzung von Seite 25 Ausstieg aus der Anbindehaltung Die Anbindehaltung von Rindern wird derzeit heftig diskutiert (siehe Wochenblatt 51/S. 95). Der Bundesrat hat sich für ein Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung ausgesprochen. Der Grund: Wegen der dauerhaften Fixierung sind die Tiere in ihrem Normalverhalten stark eingeschränkt. Die Anbindehaltung stellt deshalb kein tiergerechtes Haltungsverfahren dar. Das BMEL hat dasThünen-Institut damit beauftragt, die Folgen eines solchen Verbots abzuschätzen. Bundesweite Daten zur ganzjährigen Anbindehaltung existieren zwar nicht. Ihr Umfang lässt sich jedoch mit Daten aus der Landwirtschaftszählung 2010, in der auch Haltungsverfahren und Weidegang erhoben wurden, abschätzen: Demnach wurden auf 31 500 Betrieben rund 650 000 Kühe in ganzjähriger Anbindehaltung gehalten. Das entspricht rund 35 % der Milchviehbetriebe und 15 % aller Milchkühe. Von diesen Zahlen ausgehend und unter Berücksichtigung des Strukturwandels hat man hochgerechnet, dass bei der vom BMEL vorgeschlagenen Übergangsfrist bis 2027 schätzungsweise noch 13 500 Betriebe mit rund 270 000 Milchkühen von einem Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung betroffen wären. Es gibt mehrere Möglichkeiten die Haltungsverfahren tiergerechter zu gestalten: Angebot von Weidegang, Bau eines Laufhofs, Umbau des Anbindestalls zum Laufstall oder Neubau eines Laufstalls. Wie sich die einzelnen Maßnahmen umsetzen lassen, hängt in hohem Maße von den betrieblichen Bedingungen ab. Dementsprechend variieren die Kosten (zwischen 0,26 und 13,42 ct/ kg Milch). Bei einem durchschnittlichen Auszahlungspreis der Molkereien von 27,2 ct/kg (2016) und 36,6 ct/kg (2017) wirkt sich ein Verbot somit erheblich auf die Rentabilität aus. Mit verschiedenen Fördermaßnahmen, wie z. B. tierbezogene Weideprämien und einer angepassten Investitionsförderung, könnten negative wirtschaftliche Effekte reduziert werden. Es ist allerdings zu erwarten, dass ein Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung selbst mit einer flankierenden Förderung den Strukturwandel extrem beschleunigt. Infos unter: www.thuenen.de (Working Paper 111). 35 % der Betriebe in Deutschland hatten 2010 Anbindehaltung.

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