AKO Wildabwehr Fibel
Fuchs | Dachs 41 Nutzgeflügel ist eine beliebte Beute von Füchsen. Raubwild Dachse können in Weizen-, aber auch in Maisfeldern ordentlich Schäden anrichten. Bei Füchsen besteht etwa ab April/Mai während der Aufzuchtzeit der Jungen ein sehr hoher Nahrungsbedarf. Begehrte, weil oft leichte Beute, sind in dieser Zeit vor allem Nutzgeflügel und auch in Volieren gehaltene Wildvögel. Der Allesfresser Dachs hat ein breites Nah- rungsspektrum zu dem Eier, Jungvögel sowie im Sommer Getreide und ab der Kolbenreife Mais gehören. Er macht sich oft mit seinem Clan über die Feldfrüchte her. Zur Abwehr des Raubwilds können Elektro- zäune eingesetzt werden. Dazu gehört ein leistungsstarkes 12 V AKO-Weidezaungerät mit einer Zaunspannung von etwa 4000 bis 5000 Volt und einer Impulsenergie über 1 Joule bis zu etwa 5 Joule. Für optimale Erdung ist zu sorgen. Zunächst einmal sollten Volieren von einem mindestens zwei Meter hohen Netz (Maschen- größe max. 5 cm) umgeben sein. Am oberen Ende muss das Netz „Y-artig“ nach außen überkragen (Kletterschutz) und am Boden flach liegend etwa 15 cm nach außen verlegt sein (Untergrabungsschutz). Um die gesamte Voliere wird vor dem Volieren- netz ein AKO-Elektrozaun im Abstand von 15 bis 20 cm aufgestellt. Dadurch kann sich das Raubwild nicht zwischen Voliere und Elektrozaun aufhalten. Verwendet werden dazu AKO Kunststoffpfähle mit einer Gesamthöhe von 70 cm (Boden- nagel 18 cm), die im Abstand von 7 bis 8 m stehen. An den dem Volieren-Grundriss ent- sprechenden Ecken wird ein Holzpfahl einge- schlagen, an dem Isolatoren festgeschraubt
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