6 Die Verdauung von Geflügeltieren Hühner, Enten und andere Geflügelarten, die sich in ihrem Aussehen sehr unterscheiden, haben viele Ähnlichkeiten in der Verdauung. Ihre Schnäbel sind an ihre Ernährung angepasst: kurz und hart bei Hühnern und sehr lang bei Enten und Gänsen. Geflügeltiere sind etwas ganz Besonderes, zumindest, wenn man sich ihre Verdauung ansieht. Diese beginnt nämlich bei den meisten Lebewesen bereits mit dem Kauvorgang. Bei Geflügeltieren fehlt hierfür das Gebiss, der mechanische Teil um das Futter zu verdauen beginnt also nicht im Schnabel. Diesen anatomischen „Fehler“ hat die Natur mit dem Einrichten eines Kaumagens ausgeglichen. Sehr wichtig für eine gute Verdauung ist sauberes Wasser und hochwertige Lebensmittel zur Verfügung zu stellen. Ernährung Hühner ernähren sich hauptsächlich von Körnern (Weizen und Mais). In ihrem Gehege finden sie außerdem frische Pflanzen und Insekten. Die Grünabfälle aus Ihrem Haushalt, Schalen, Strünke von Obst und Gemüse und Salatblätter bekommen Ihren Hühnern wunderbar und lassen Ihren Hausmüll schrumpfen. Geflügelhaltung Tagesmenü 250 ml sauberes Wasser, vor allem im Sommer 100 bis 150 g Getreide (Weizen, Mais) und Eiweißpflanzen (Erbsen, Bohnen), ganz oder gemahlen Mineralien für feste Eier
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