LED-Beleuchtung für Pferde

4 Sehen in heller und dunkler Umgebung Das Dämmerungssehen ist bei Pferden deutlich stärker ausgeprägt als beim Menschen. Allerdings muss sich das Auge den jeweiligen Lichtverhältnissen anpas- sen. In freier Natur gibt es kein An und Aus des Tageslichtes. Sonnenauf- und -untergang sind ein sanfter Übergang zwischen Hell und Dunkel und umgekehrt. Bei sprunghaften Wechseln bedarf es einer Umgewöhnungszeit. Insbesondere beim Wechsel von hell zu dunkel wird zunächst kaum etwas gesehen. Diese kurz- fristige Blindheit führt zu einem unnötigen Unbehagen des Pferdes. Die Zeit der Umgewöhnung dauert beim Pferd länger als beim Menschen. Farbwahrnehmung Für die Wahrnehmung von Farben sind unterschiedliche Zapfen in der Netzhaut des Auges zuständig. Während der Mensch über drei verschiedene Zapfentypen verfügt, fehlt dem Pferd der L-Zapfen zum Erkennen von Rottönen. Pferde sehen in Gelb-, Grün- und Blautönen. Berücksichtigt man dies bei der Beleuchtung, so hilft man seinem Pferd, Kontraste besser wahrzunehmen. Das Pferd kann sich vollumfänglich auf andere Aufgaben konzentrieren. Farbspektrum des Menschen Farbspektrum des Pferdes Farbwahrnehmung des Menschen Farbwahrnehmung des Pferdes Pferde sehen anders

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